Jährlich IMPFEN ist ein Muss!

..Oder auch die Götter in Weiß…

 

 

 

Impfungen

Der gute alte Tierarzt rät zur jährlichen Impfung einer Vielzahl an Impfstoffen in einer Spritze.

Der verantwortungsbewusste Hundehalter möchte alles richtigmachen und erscheint jedes Jahr pünktlich zum Impfen.

 

Liebe Hundehalter! Das ist schlichtweg quatsch und unnötig. Es gibt bei der jährlichen Impfung nur zwei Gewinner: Den Tierarzt und die Medikamentenindustrie. Man möchte den Ärzten ja wirklich nichts Böses unterstellen. Unterliegen sie doch genau den Konzernen, die Ihre Seminare und Fortbildungen finanzieren und die, hoppla welch Zufall, genau diese Medikamente und Impfdosen herstellen und vertreiben.

Ich hoffe wir sind uns einig, dass amerikanische Hunde genetisch nicht soweit verändert sind, dass sie mit den unseren nicht zu vergleichen sind. Denn hier findet sich für den Deutschen erstaunliches. In Amerika werden die Impfstoffe für Zeiträume zwischen 3 und 12 Jahren empfohlen. Studien belegen, dass viele Hunde nach der Grundimmunisierung bis zu ihrem Tod an Altersschwäche durch Antikörper ausreichend geschützt waren.

Auch ich war damals erstaunt über die neuen Erkenntnisse und fragte einen persönlich bekannten Tierarzt. Dieser verwendete zu dem Zeitpunkt bereits Impfstoffe, dessen Nachimpfung teilweise erst nach 4 Jahren empfohlen wurde. Hierbei gibt die Herstellerangabe Aufschluss über die Nachimpfungsperioden.

Hier wichtig zu erwähnen ist, dass es sehr wohl Impfreaktionen geben kann, die zu Folgeschäden führen können.
Überempfindlichkeiten, Allergien, Neurologische Störungen und einiges mehr. Hier kann gerne gegoogelt werden.
In den Trägerstoffen der Impfungen sind teilweise hochgiftige Substanzen verarbeitet. Beispielsweise Quecksilber.

Eine Methode den Hund nicht sinnfrei zu überimpfen ist die Titerbestimmung, die bei nahezu jedem Tierarzt durchgeführt werden kann. Anhand des Ergebnisses wird festgestellt, ob die durch die Impfung entwickelten Antikörper in ausreichender Zahl vorhanden sind und ob eine Nachimpfung erforderlich ist. Hier werden Tabellenwerte berücksichtigt und klare Empfehlungen ausgesprochen. Das kann man getrost jedes Jahr machen, denn es kostet den Hund nur ein paar Nerven und ein paar Tropfen Blut und wiegt den verantwortungsbewussten Hundehalter ebenso in Sicherheit.

Außerdem können Hunde super Titerwerte aufweisen, die unerkannt mit verschiedenen Krankheitserregern in Kontakt kamen und einfach so, frech und frei, ohne Impfung, Antikörper entwickelt haben.

Die Grundimmunisierung beim Welpen sollte m.E. durchgeführt werden, da gerade Welpen und junge Hunde, deren Immunsystem noch nicht ausgereift ist, schwere Krankheitsverläufe erleben können, die nicht selten zum Tod führen.

Hierzu geben die öffentlich bekannten Impfschemata der Tierärzte Aufschluss.

Wer trotzdem zur jährlichen Impfung greift sollte dringend darauf achten, dass der Hund gründlich untersucht wird und absolut gesund wirkt. Ein krankes Immunsystem kann u. U. die Krankheit gegen die geimpft wird ausbrechen lassen. Daher sollte man den zu impfenden Hund bereits Tage vorher gut im Auge behalten und bei Auffälligkeiten (Schnupfen, Durchfall, Parasitenbefall, etc) keinesfalls impfen bevor der Hund nicht vollständig gesundet ist.

Unbestritten ist, dass es Krankheiten gibt, die ohne vorherige Impfungen tödlich verlaufen können und teilweise sicher werden. Deshalb bitte entweder Herstellerangaben berücksichtigen oder eine Titerbestimmung durchführen lassen.

Beispielsweise bei Tollwut muss immer ein ausreichender Impfschutz nachgewiesen werden können. Erklärung hierzu unter dem Punkt Tollwut.

Staupe führt bei Ausbruch der Krankheit in über 50% der Erkrankungen zum Tod.

Parvovirose ist gefährlich bei Welpen, alten und erkrankten Hunden. Bei älteren Hunden kann die Krankheit bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung in 70-90% gut ausgeheilt werden. Kommt ein gesunder ausgewachsener Hund mit dem Erreger in Kontakt ist ein Ausbruch der Krankheit mit ca 10-15 % zu bemessen. Die Übrigen entwickeln Antikörper, die einer Impfung gleichkommen.

Hepatitis Selbst leichte Verläufe der Krankheit können zu schweren Schäden an Organen und Nervensystem führen.

Tollwut ist eine Krankheit, die 2 Verläufe möglich macht. Die stille Wut und die Tollwut. Beide Krankheiten sind auf den Menschen übertragbar und führen auch hier zum Tod. Daher ist es wichtig, dass hier die Impfempfehlungen der Hersteller beachtet werden. Hunde, die verreisen müssen jährlich geimpft werden. Ebenso wird es bei verschiedenen Einsätzen im Hundesport verlangt. Ein ungeimpfter Hund wird bereits bei Verdacht getötet und danach erst untersucht, also bitte im Interesse des Hundes: Nach Herstellerangabe impfen oder Bestätigung über ausreichenden Titer einholen.

Leptospirose gibt es in vielen verschiedenen Formen, geimpft werden kann nur gegen 2 dieser vielfältigen Untertypen. Daher ist es strittig, ob die Impfung überhaupt einen Sinn macht. Dazu gibt es viele Meinungen und auch Studien sind nicht sehr aufschlussreich. Die Tendenz geht eher zu: nicht impfen

Zwingerhusten kann bei rechtzeitiger Erkennung gut behandelt werden bzw benötigt bei vielen Hunden nicht einmal eine Behandlung. Hier werden Lebensumstände des Hundes (Zwinger und Mehrtierhaltung im Zwinger) bei der Entscheidung mittlerweile oft berücksichtigt. Ist ein Herpeserreger Auslöser kann es zu Totgeburten bei infizierten tragenden Hündinnen kommen. Dies auch nur, wenn sie in der Trächtigkeit mit dem Erreger in Kontakt kommen. Für künftige Trächtigkeiten gilt dies nicht mehr.

Babesiose wird in Deutschland kaum geimpft. Auch dann bietet die Impfung keinen Schutz sondern sorgt lediglich für einen milderen Krankheitsverlauf.

Borreliose Die Impfung dagegen steht ebenfalls stark in der Kritik, selbst bei praktizierenden Medizinern und Kliniken. Auch hier gibt es wieder viele Arten gegen die nicht geimpft werden könnte. Zudem zeigen die meisten Hunde, die Borelliose Antikörper durch Zeckenbisse in sich haben selten Symptome, hingegen haben die geimpften Tiere häufig mit heftigen Impfreaktionen, die auch Folgeschäden beeinhalten können, zu kämpfen.

Text: Stephanie Zänker, Inh. Dogmenti

Gerne ergänze ich den Text um evtl fehlende Informationen. Bitte nutzen Sie das Kontaktformular


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